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Informationen über Synchronmotor

Einbau und Verarbeitungshinweise für den Synchronmotor LSU 7/16 mit Getriebe für Weihnachtspyramiden

 
1. Auslieferungszustand
Der Synchronmotor mit Getriebe wird mit größter Sorgfalt produziert und unterliegt einer 100%-igen Ausgangskontrolle hinsichtlich seiner Funktionsfähigkeit und des Geräuschverhaltens. Als Regel gilt, dass im Abstand von 30cm keine Laufgeräusche wahrgenommen werden dürfen.
 
2. Umgang und Transport
Die Motorgetriebeeinheit ist vorsichtig zu behandeln und darf keinen Schlägen und Stößen ausgesetzt sein.
 
3. Befestigung der Motorgetriebeeinheit
Die Befestigung  der Motorgetriebeeinheit muss mit 2 Schrauben M4 am Getriebe erfolgen. Die Schrauben dürfen nicht länger als 6mm in das Getriebe ragen, da sonst das Getriebe blockiert oder zerstört werden kann. Ein Befestigung an den 3 Gewinden M3 am Motor ist grundsätzlich unzulässig und führt zur Zerstörung des Motors. Diese 3 Gewinde M3 sind ausschließlich zur Montage mit dem Getriebe vorgesehen. Zur Ankopplung der Motorgetriebeeinheit an den Resonanzkörper ist eine schwingungsdämpfende Verbindung vorzusehen. Die kann durch elastische Elemente aus Gummi, Polyurethan, Schaumgummi oder andere Werkstoff mit schall- und schwingungsdämpfenden Eigenschaften erfolgen. Die Wahl des geeigneten Werkstoffes hängt vom Einzelfall ab.
 
4. Verbindung zwischen Getriebeachse und Pyramidenwelle
Die Getriebeachse und die Pyramidenwelle dürfen nicht starr miteinander verbunden werden, da dies aud Grund geringster Fluchtungsabweichungen zum Blockieren des Getriebes führen kann. Bewährt haben sich elastische Kupplungen, die eigens für den Einsatz von Pyramiden angeboten werden. Oftmals reicht es schon aus, eine Pyramidenwelle aus Holz nur direkt ohne Verbindung aufzusetzen. Durch das Eigengewicht der Welle wird genügend Druck erzeugt, das die Welle angetrieben wird.
 
5. Axiale Belastung
Die Getiebeausgangsachse der Motorgetriebeeinheit in Standardausführung darf maximal 0,5kg betragen. Für höhere Belastungen werden Sonderausführungen angeboten, diese sind mit der entsprechenden zulässigen Belastung gekennzeichnet.
 
6. Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss des Motors hat entsprechend der VDE-Vorschriften zu erfolgen, wofür der Pyramidenhersteller eigenverantwortlich ist. Die auf den Motor angegebene Spannung ist zur Vermeidung von Schäden zu beachten. Bei Betriebsspannungen über 42V ist die Motorgetriebeeinheit mit dem Schutzleiter zu verbinden, wenn keine Schutzisolation vorhanden ist.
 
7. Garantie
Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften führt zum Verlust der Garantieansprüche. Die gesetzliche Garantiefrist beträgt 2 Jahre.
 
Saalfeld, 06.09.2006
Mörz GmbH Saalfeld/Saale

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